Nicht nur in fensterlosen Badezimmern ist eine gute Beleuchtung wichtig. Licht, das von der Decke strahlt, erhellt den ganzen Raum. Wandlampen über und/oder neben dem Spiegel können hier ergänzend eingesetzt werden, um die Morgen- sowie Abendroutine optimal zu beleuchten. Gibt es nur einen Licht-Anschluss im Raum, dann ist Vielseitigkeit gefragt. Die Wandleuchte oder Deckenlampe sollte großzügig blendarmes Licht verbreiten, was am besten durch satinierte (mattierte) Glas Lampenschirme funktioniert. Für optimale Helligkeit und eine neutrale Farbtemperatur sorgen individuell gewählte LED Leuchtmittel oder Badlampen mit bereits integrierten Lichtquellen mit der gewünschten Lumen- und Kelvinzahl.
Es gibt viele passende Lampen für Wand und Decke. Spot Strahler erlauben dankt ihrer Flexibilität zielgerichtetes Licht und bieten in großen sowie kleinen Bädern eine ideale Lichtquelle. Aber auch starre Leuchten können das Badezimmer individuell erstrahlen lassen, wenn man mehrflammige - mehrere Fassungen an einer Leuchte - Stücke anbringt. Und wer besonders viel Licht für sein Spiegelbild betrachtet, der ist mit Spiegelleuchten gut beraten.
Bei den Farben bieten sich zwei Wege an: Bei kalten Metallfarben wie Chrom oder Nickel sollte man sorgsam Leuchte und Armaturen vergleichen, damit ein harmonisches Bild im Bad entsteht. Oder man sucht sich ausgefallene Farben wie Roségold und Messing aus, die einen besonderen Akzent setzen.
Auf Stoff und Holz wird bei Badezimmerleuchten meistens verzichtet, der Fokus liegt auf robusten Metallen wie Stahl oder Messing sowie Glas und Kunststoff. Denn Dampf und Spritzwasser setzen besondere Anforderungen an Leuchten. Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, der sollte gerade bei Wandleuchten in der Nähe des Waschbeckens auf Spritzschutzklassen ab IP44 setzen oder einen Mindestabstand von 1,2 m zu Selbiger einhalten.